Als Nachkriegskassen bezeichne ich sämtliche (elektro-)mechanischen Registrierkassen, die nach Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Aufkommen elektronisch gesteuerter Maschinen gebaut wurden.
Zeichen der Zeit waren im Allgemeinen nicht nur ungleich kleinere Bauformen als bisher bei mehr Funktionen – besonders augenfällig ist auch die Rationalisierung der Produktion insofern, dass die Druckwerke mehr und mehr in den Formfaktor des Hauptgehäuses integriert wurden und nicht mehr (je nach Druckwerksleistung individuelle) angeflanschte Abdeckungen besaßen.
Diese – technisch gesehen – spannendste Phase der mechanischen Registrierkassenentwicklung fand gegen Mitte der 1970er Jahre durch den Siegeszug elektronischer Systeme ein recht jähes Ende.
Nachkriegskassen machen wegen ihrer oft hochinteressanten Technik den Großteil meiner privaten Sammlung aus. Diese Sammlung wächst immer wieder zu schnell – wenn Sie eine instandgesetzte Nachkriegskasse zu einem fairen Preis kaufen möchten, fragen Sie gern bei mir an.





